Google Display-Kampagnen können ein wertvoller Traffic- & Lead-Lieferant sein. Auch kann man über das Google Display Netzwerk solide Branding-Kampagnen auf qualitativ hochwertigen Placements schalten.
Man kann aber auch mit Google Display Anzeigen wirklich viel Geld verbrennen – nämlich wenn die Anzeigen auf minderwertigen Placements laufen. Dazu gehören oft mobile Apps. Ich habe schon Display-Kampagnenm, auch von namhaften Agenturen, überarbeitet, die auf wirklich vielen Quatsch-Placements liefen.
Diese kann man alle ausschließen, wenn man alle App-Kategorien ausschließt – dazu muss man 140 Haken setzen:
Wem das zu blöd ist, der kann folgenden Shortcode zur Auswahl aller Apps benutzen (Stand 18.10.2023):
Shortcode zum Auschluss der aller mobile Apps
mobileappcategory::69500
Ich zeige nun, wie man ihn anwendet und wo man ihn eintragen muss:
Tools und Einstellungen > Placement Ausschusslisten > Liste erstellen
Dann auf „Eingeben“ klicken und den magischen Shortcode eingeben:
Dann auf Placement hinzufügen und der Liste einen aussagefähigen Namen geben (z.B. „Alle Apps“) und speichern:
Danach kann man die Liste markieren und über „Für Kampagnen übernehmen“ den entprechenden Display-Kampagnen zuweisen.
Mobile Apps ausschließen bei P-Max Kampagnen:
Meines Wissens nach funktioniert das auch für P-Max Kampagnen, da muss aber die Auschlüsse auf Kampagnen-Ebene bei „Inhalt“ und „Ausschluss“ eingeben.
Update 23.02.2024: Geht leider nicht! Man kann die Placements zwar auswählen, aber nicht speichern.
Bonusinfo: Mit dem Google Ads Editor kann man die Mobile Apps auch schnell ausschließen.
Schön finde ich auch, was Dall-E 2 aus „Create a picture with frieda kahlo standing in the court of the casa azul and painting the google logo on a canvas.“ gemacht hat. Passt gut als Header-Bild 😉
Falls Sie Hilfe bei Google Ads Kampagnen braucht, können Sie sich gerne bei mir melden. Auch freue ich mich über Kommentare.